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08 Okt
Eintracht Dachau-Karlsfeld - HSG Schwab/kirchen 27:27
Die erste Damenmannschaft trennen sich mit einem 27:27 beim Regionalderby gegen die Eintracht Dachau-Karlsfeld
Im ersten Spiel der Saison zeigte die erste Damenmannschaft eine solide Leistung, die das Ergebnis einer langen und intensiven Vorbereitung war. Dabei hat sich ein stabiler und beständiger Kader gebildet, auf den wir uns in der kommenden Saison verlassen können.
Wie so häufig sollte das erste Spiel der Saison eine Wundertüte werden, denn beide Mannschaften bestritten an diesem Samstag ihren Saisonauftakt in der Bezirksoberliga und hatten daher noch keine Ergebnisse des Gegners vorliegen.
Die Gastgeber starteten stark in das Spiel und erzielten schnell das erste Tor. In der 14. Minute setzen sie sich zwischenzeitlich mit einer 5-Tore-Führung ab, was die Damen der HSG nicht einfach so auf sich sitzen lassen wollten. Mit einem 4-Tore-Lauf konnten sie sich wieder an den Gegner herankämpfen und sich einen Halbzeitstand von 12:12 erarbeiten.
Die zweite Halbzeit verlief zunächst eher ausgeglichen und keiner der beiden Mannschaften konnte sich wirklich absetzen. Nach etwa 50 Minuten Spielzeit ließen die Kräfte der Gäste aber nochmal nach und die „Karlsfelder Girls“ gingen erneut mit 3 Toren in Führung. Das wollte der HSG-Trainer Mike Lehnert nicht so hinnehmen und setzte sein Team-TimeOut ein, um die Mannschaft noch ein letztes Mal zu pushen. Diese Ansprache zeigte Wirkung und die Gäste verwandelten ein 27:24 zu einem Endstand von 27:27.
Im Großen und Ganzen konnte das meiste umgesetzt werden, was sich für das Spiel vorgenommen wurde. Dazu zählt die offensive Abwehrarbeit, die durch eine geschlossene Mannschaftsleitung gut eingesetzt werden konnte, sowie ein kühler Kopf im Angriff. Besonders erfreulich waren aber auch die zahlreichen Rückraumaktionen, welche zu einigen schönen Toren führten. Der Teamgeist und die Unterstützung der fantastischen HSG-Fans trugen zu einer guten Leistung bei und machten den Saisonauftakt auswärts zu einem Erfolg.
Allerdings gibt es auch noch einige Baustellen, an denen gearbeitet werden muss. Die Torverwertung war nicht so effizient, wie gewünscht, und es gab Schwierigkeiten, über das gesamte Spiel hinweg konstant zu bleiben. Auch das Zusammenspiel und die Abstimmung zwischen den Spielerinnen müssen noch verbessert werden, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Trotz dieser Herausforderungen ist die Mannschaft um Mike Lehnert zuversichtlich. Dieses erste Spiel hat wertvolle Erkenntnisse geliefert, die ihnen helfen werden, sich weiter zu entwickeln und in der nächsten Begegnung noch stärker zurückzukehren. Alle sind bereit hart zu arbeiten und sich zu verbessern, um in dieser Saison erfolgreich zu sein.
Es spielten: Hodwin Bettina im Tor; Tiepmer Johanna, Zähle Magdalena (1), Hirner Anna, Mann Luisa (2), Burgmair Theresa (4), Britz Katharina (1), Frimmer Sandra (3), Ressel Maria, Rubner Elisabeth (4), Rubner Johanna (8), Britz Emma (3), Gasteiger Veronika (1)
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