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wB-Jugend erkämpft sich wichtigen Punkt in der Schlussphase

wB-Jugend erkämpft sich wichtigen Punkt in der Schlussphase

Die HSG Schwabkirchen startete ordentlich in die Partie und hielt das Spiel in der Anfangsphase offen. Im Angriff fehlte jedoch über weite Strecken die nötige Variabilität. Zu oft wurde versucht, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, anstatt geduldig Lösungen herauszuspielen. Abschlüsse erfolgten häufig aus ungünstigen Positionen, was dem Gegner immer wieder einfache Ballgewinne und schnelle Gegenstöße ermöglichte.
In der Abwehr zeigte sich ein ähnliches Bild. Es wurde zu wenig zusammengeholfen, das Verschieben funktionierte nicht konsequent und Abstände waren häufig zu groß. Dadurch kam der Gegner zu einfachen Toren, vor allem aus dem Rückraum und nach Kreuzbewegungen. Auch im Umschaltverhalten war die Abstimmung nicht immer gegeben.
Trotz dieser Schwächen ließ sich die HSG Schwabkirchen nicht abschütteln. Mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften ihre Chancen nutzten. Besonders in der Endphase zeigte das Team große Moral. Die HSG kämpfte sich Tor um Tor heran, zeigte Einsatzwillen und gab sich bis zum Schlusspfiff nicht auf.
Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden, das sich aufgrund der starken kämpferischen Leistung in der Schlussphase wie ein gewonnener Punkt anfühlt. Dennoch bleibt festzuhalten, dass sowohl im Angriff als auch in der Abwehr noch deutliches Verbesserungspotenzial besteht, um solche Spiele künftig früher in die eigene Richtung lenken zu können.

Es spielten: Stephanie Göttler im Tor, Line Nolte (7), Magdalena Fottner (2), Emily Klein, Clara Negele, Lina Skoruppa, Paulina Sturm, Amilia Radojewski (5/1), Celine Böttcher, Laura Rüterbusch (5/3)

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