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HSG-Damen setzen sich durch – spielerisch aber noch Luft nach oben

HSG-Damen setzen sich durch – spielerisch aber noch Luft nach oben

Die Bezirksliga-Partie zwischen der HSG Schwab/kirchen und dem SC Kirchdorf begann mit einer guten Anfangsphase der Gastgeberinnen. Trotz eines dezimierten und teilweise angeschlagenen Kaders fanden die Damen der HSG gut in die Begegnung. Mit einfachen Stoßbewegungen und einer aufmerksamen Abwehr setzten die Gastgeberinnen die ersten Akzente und gingen früh mit 3:0 in Führung. In der Folge baute die HSG den Vorsprung zeitweise auf bis zu sechs Tore aus, ohne dabei jedoch ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Statt das eigene Tempospiel konsequent durchzuziehen, passten sie sich zunehmend dem langsameren Rhythmus der Gäste an, wodurch der spielerische Druck spürbar nachließ.
Defensiv stützte die herausragend aufgelegte Torhüterin Kathrin Umkehrer die Mannschaft. Sie entschärfte nicht nur einige Würfe aus dem Spiel heraus, sondern parierte auch zwei 7-Meter-Würfe der Gäste. Gemeinsam mit einer motivierten Abwehrformation gab das den Gastgeberinnen Rückenwind und so gingen sie mit einer 14:8-Führung in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel verlor die HSG jedoch zunehmend an Struktur. Die Schwabkirchnerinnen passten sich immer mehr den Gästen an und ließen den Zug zum Tor vermissen, der ihnen im ersten Durchgang noch viele Möglichkeiten eröffnet hatte. Statt das Spiel frühzeitig zu entscheiden, tat sich die Heimmannschaft gegen den SC Kirchdorf unerwartet schwer. Der dezimierte Kader machte sich in dieser Phase auch bemerkbar: Die HSG agierte phasenweise fahrig und leistete sich immer wieder technische Fehler oder einfache Ballverluste. Die Führung gaben die HSG-Damen aber nicht mehr aus der Hand.
Besonders Luisa Mann wusste an diesem Tag regelmäßig Lücken zu finden und prägte das Offensivspiel ihres Teams nachhaltig. Vor allem in der zweiten Halbzeit trug sie mit wichtigen Toren zum Sieg der Schwabkirchnerinnen bei.
Am Ende stand zwar ein verdienter Heimsieg, doch wirklich zufrieden konnte die HSG nicht sein, da die gezeigte Leistung spürbar hinter den eigenen Möglichkeiten zurückblieb.

Es spielten: Kathrin Umkehrer im Tor, Magdalena Zähle 2, Anna Hirner, Luisa Mann 8, Tamara Mayrhörmann, Johanna Hecht 1, Janine Rieder 1, Johanna Rubner 5/1, Elisabeth Rubner 2, Veronika Gasteiger 3, Judith Schulz, Veronika Göttler 1

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